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Farn


Ein kleiner, feiner, hellgrüner Farn hält meinen Blick fest. Ich nehme eine Spitze in mein Amulett und spüre, wie mir jemand über mein Gesicht streicht. Als würden lästige Haare nach hinten gekämmt. Eine feine aber bestimmte Bewegung. Danach sind meine Kopfschmerzen weg. Diese Tage bin ich auch innerlich aufgewühlt, wälze Dinge hin und her. Ich frage den Farn: „Du bist doch eine alte und mächtige Pflanze 🌱- kannst du mir zeigen, wie ich mich auf meine eigene, innere Kraft stützen kann?“ ganz klar, tief und nah spüre ich seine Stimme. „Natürlich kann ich das, ich bin tief verankert und trotzdem beweglich. Ich freue mich an den schönen Dingen von aussen, z.B. der Sonne oder dem Wind. Und trotzdem bin ich nicht von ihnen abhängig. Ich ruhe in mir, ohne mich zu verkrampfen oder zu erstarren. Ich kann mir selbst Geborgenheit schenken, aber mich ebenso entfalten und öffnen.“ Unglaublich, wieviel ich von dir lernen kann, lieber Farn 😍🌱

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