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Vom Schenken und beschenkt werden


Dieses Wochenende hat mich das Thema Schenken und Geschenke begleitet. Die Frage, warum es vielen Menschen lästig ist, passende Geschenke zu suchen. Ich glaube es ist ein Zuviel und ein Zuwenig gleichzeitig. Zuviel materieller Überfluss um uns herum bewirkt, dass wir uns verschliessen, um uns zu schützen. Gleichzeitig bedeutet Schenken für mich immer auch ein Prozess der Öffnung. Ich kann keine Geschenke empfangen, wenn ich nicht offen bin, diese anzunehmen und ich kann keine Geschenke machen, wenn mein Gegenüber dafür nicht offen ist. Ohne, dass ich mich auf denjenigen, der beschenkt werden soll einlasse und ohne dass dieser sich mir gegenüber öffnet, kann ich keine Geschenke finden, die von Herzen kommen und das Schenken wird zu einem Akt leeren materiellen Austausches. Wenn es aber gelingt, eine gegenseitige Öffnung zu erreichen, dann ist Schenken ein Akt der Verbindung, der Anerkennung und Wahrnehmung des Anderen und der gegenseitigen Wertschätzung und Liebe 💕✨🕊

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